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   OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13   

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https://dejure.org/2014,1026
OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13 (https://dejure.org/2014,1026)
OLG Dresden, Entscheidung vom 21.01.2014 - 5 U 1296/13 (https://dejure.org/2014,1026)
OLG Dresden, Entscheidung vom 21. Januar 2014 - 5 U 1296/13 (https://dejure.org/2014,1026)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH bei vorsätzlich zweckwidriger Verwendung von Baugeldern und Nichterfüllung von Werklohnforderungen eines Bauunternehmers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer Generalunternehmerin

  • rechtsportal.de

    BSG § 1 ; BGB § 823 Abs. 2
    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer Generalunternehmerin

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    GU-Geschäftsführer haftet für nicht erfüllte Werklohnforderungen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer Generalunternehmerfirma für nicht erfolgte Weiterleitung von Baugeldern

  • hwhlaw.de (Kurzinformation)

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer Generalunternehmerfirma für nicht erfolgte Weiterleitung von Baugeldern

Besprechungen u.ä. (6)

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH

  • hwhlaw.de (Entscheidungsbesprechung)

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer Generalunternehmerfirma für nicht erfolgte Weiterleitung von Baugeldern (Urteilsbesprechung)

  • hwhlaw.de (Entscheidungsbesprechung)

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer Generalunternehmerfirma für nicht erfolgte Weiterleitung von Baugeldern (Urteilsbesprechung)

  • hwhlaw.de (Entscheidungsbesprechung)

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer Generalunternehmerfirma für nicht erfolgte Weiterleitung von Baugeldern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Forderung aus BauFordSiG: Zug-um-Zug-Verurteilung im Insolvenzverfahren (IBR 2014, 318)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    InsO schlägt BauFordSiG! (IBR 2014, 273)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 169/09

    Sicherung von Bauforderungen: Generalunternehmer als Empfänger von Baugeld trotz

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Gemäß § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 1 BauFordSiG ist ein Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung persönlich schadensersatzpflichtig, wenn er vorsätzlich Baugelder i.S.d. § 1 BauFordSiG zweckwidrig verwendet hat und deshalb eine einem Bauunternehmer zustehende Werklohnforderung nicht erfüllt wird (BGH, Urt. v. 19.08.2010 - VII ZR 169/09 Rn. 10).

    Es war deshalb am Beklagten, konkret darzulegen, wie er das empfangene Baugeld verwendet hat (BGH, Urt. v. 19.08.2010 - VII ZR 169/09 Rn. 17 m.w.N.).

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82

    Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Nachdem die M. GmbH die Forderung über Jahre nicht beglichen hat und mittlerweile über ihr Vermögen die Insolvenz eröffnet wurde, ist auch davon auszugehen, dass von dem Baugeld nichts mehr vorhanden ist (vgl. BGH, Urt. v. 10.07.1984 - VI ZR 222/82, NJW 1985, 134 ); der Beklagte behauptet auch nichts Gegenteiliges.

    Der Beklagte kann gegen die Entfremdung des Baugeldes nur wirksam einwenden, er hätte mit dem insgesamt erhaltenen Baugeld andere Baugläubiger befriedigt bzw. diese insoweit aus sonstigen Mitteln entschädigt (BGH, Urt. v. 10.07.1984 - VI ZR 222/82 Rn. 12, NJW 1985, 134 ff.).

  • BGH, 17.12.2009 - III ZR 5/08

    Schadensersatzansprüche aus dem Gesichtspunkt der Verletzung vorvertraglicher

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Der Beklagte trägt die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die Voraussetzungen für die Anfechtbarkeit der Forderung vorgelegen haben, denn es geht nicht um Beweis der Kausalität der Pflichtverletzung, sondern um den Einwand eines rechtmäßigen Alternativverhaltens (vgl. BGH, Urt. v. 05.03.2009 - III ZR 17/08 Rn. 14; BGH, Urt. v. 17.12.2009 - III ZR 5/08 Rn. 21).
  • BGH, 05.03.2009 - III ZR 17/08

    Plausibilitätsprüfung eines Emissionsprospekts durch Anlagevermittler

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Der Beklagte trägt die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die Voraussetzungen für die Anfechtbarkeit der Forderung vorgelegen haben, denn es geht nicht um Beweis der Kausalität der Pflichtverletzung, sondern um den Einwand eines rechtmäßigen Alternativverhaltens (vgl. BGH, Urt. v. 05.03.2009 - III ZR 17/08 Rn. 14; BGH, Urt. v. 17.12.2009 - III ZR 5/08 Rn. 21).
  • BGH, 15.01.2009 - III ZR 28/08

    Fehlerhafte Anlageberatung - Zum Schadensersatz wegen Abschlusses eines

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Insoweit ist auf die Berufung des Beklagten - von Amts wegen - ein entsprechender Zug-um-Zug-Vorbehalt auszusprechen (vgl. BGH, Urt. v. 21.10.2004 - III ZR 323/03, NJW-RR 2005, 170 ; BGH, Urt. v. 15.01.2009 - III ZR 28/08).
  • BGH, 21.10.2004 - III ZR 323/03

    Verzinsung eines Zug um Zug gegen Vorteilsausgleichung zu erfüllenden

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Insoweit ist auf die Berufung des Beklagten - von Amts wegen - ein entsprechender Zug-um-Zug-Vorbehalt auszusprechen (vgl. BGH, Urt. v. 21.10.2004 - III ZR 323/03, NJW-RR 2005, 170 ; BGH, Urt. v. 15.01.2009 - III ZR 28/08).
  • BGH, 21.04.1977 - VII ZR 108/76

    VOB-Vertrag: Formlose statt förmliche Abnahme

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    Die entsprechenden Erklärungen der Klägerin liegen darin, dass sie - ohne auf eine Abnahme zu bestehen - die Schlussrechnung an die Beklagte übersandt hat (vgl. BGH, Urt. v. 21.04.1977 - VII ZR 108/76, BB 1977, 869, 870 Rn. 18 [zitiert nach juris]).
  • BGH, 26.04.2013 - IX ZR 220/11

    Zweckwidrige Verwendung von Baugeld: Wegfall eines ersatzfähigen Schadens bei

    Auszug aus OLG Dresden, 21.01.2014 - 5 U 1296/13
    aa) Wird Baugeld zweckwidrig verwendet, entfällt ein ersatzfähiger Schaden des Bauhandwerkers allerdings, sofern an ihn pflichtgemäß geleistete Zahlungen anfechtungsrechtlich keinen Bestand gehabt hätten (BGH, Urt. v. 25.04.2013 - IX ZR 220/11).
  • OLG Hamm, 09.10.2018 - 7 U 103/16

    Baugeld; zweckgerechte Verwendung von Baugeld; Baugeldkonto; Vorsatz

    Der Baugeldempfänger kann gegen die Entfremdung des Baugeldes nur wirksam einwenden, er hätte mit dem insgesamt erhaltenen Baugeld andere Baugläubiger befriedigt bzw. diese insoweit aus sonstigen Mitteln entschädigt (schon zur alten Rechtslage nach dem GSB: BGH, Urteil vom 10.7.1984, Az. VI ZR 222/82, juris; BGH, Urteil vom 9.10.1990, Az. VI ZR 230/89; ebenso OLG Hamm, Beschluss vom 16.9.2014, Az. 21 U 86/14, Rn. 9; OLG Dresden, Urteil vom 21.1.2014, Az. 5 U 1296/13; OLG Celle, Urteil vom 13.1.2005, Az. 6 U 123/04; auch Koeble, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 10.
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